Wie alles begann…
Als ich 2018 zum
ersten Mal zur Schülersprecherin gewählt wurde, dachte ich mir, es wäre doch
schön, irgendetwas Großes, etwas Bleibendes zu hinterlassen, was uns alle als
Gemeinschaft verbindet.
Da fiel mir unser
Schulsong „Hand in Hand“ ein und mir war sofort klar, dass unser Projekt etwas
damit zu tun haben sollte. Durch das Schullogo inspiriert, kam ich auf die
Idee, unsere Hände in Wellenform um die Schule herum zu malen. Im Nachhinein
betrachtet wäre das aber wahrscheinlich kein guter Einfall gewesen, denn es
kann sich wohl jeder vorstellen, was dabei herausgekommen wäre, wenn ein Haufen
„lustiger“ Teenies, wie wir, einige Töpfe Farbe in die Hände bekommen hätte…
Außerdem wäre das
Ergebnis sicher nicht halb so schön geworden!
Aber jetzt zur
Entstehungsgeschichte:
Zu Beginn stieß ich
auf einigen Widerstand. Aber als ich hartnäckig immer wieder Frau Raabe und
einem Teil des Gemeinderates meinen Wunsch vortrug, nahm meine Idee langsam
Gestalt an. Dank der fleißigen Unterstützung unserer Schulleiterin kam ich
meinem kleinen Traum Schritt für Schritt ein wenig näher.
In meiner zweiten
Amtszeit konnte ich dann, auch aufgrund der Sanierung unserer Turnhalle, zur
praktischen Umsetzung übergehen. Bei der farblichen Gestaltung der Halle wurden
auf der Außenfassade einige weiße Felder eingebaut, die wir für das Projekt
nutzen durften. Nach einer kurzen Testphase konnten wir – der äußerst
kompetente und sehr nette Maler Herr Hable, Frau Raabe, unser Hausmeister Herr
Retzer und meine Wenigkeit- mit Hilfe einer Hebebühne und eurem motivierten
Einsatz am Donnerstag, den 9. Juli 2020 die ersten Handabdrücke an der Wand
verewigen.
So, ihr Lieben… nun
ist das Schuljahr 2019/20 zu Ende und mir bleibt nur noch eines –
ein abschließender
Wunsch an alle von euch:
Kämpft für eure
Träume, auch bzw. gerade wenn euch Steine in den Weg gelegt werden. Setzt
Zeichen, lasst euch nicht entmutigen und haltet zusammen! So kann euch nichts
und niemand aufhalten!
Eure Magdalena Walther
(Schülersprecherin
2018-2020)