Betriebserkundung bei Anita

Im Rahmen der Berufsorientierung unternahm die 9. Klasse eine Exkursion zur Firma Anita Dr. Helbig GmbH. Ziel der Betriebserkundung war es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Unternehmen zu geben und die verschiedene Berufsfelder sowie Ausbildungsberufe kennenzulernen.

Die Erkundung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Ausbildungsverantwortliche, Frau Mühlberger, und mit einem reichhaltigen Frühstück in der Kantine des Unternehmens. Frau Mühlberger stellte im Anschluss das Unternehmen vor und erklärte die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, die von der Firma abgedeckt werden. Unterstützt wurde sie hier von zwei Azubis, die den Schülerinnen und Schülern ihre Aufgaben erklärten und generell einen Überblick über die Ausbildung und die Benefits als Azubi im Unternehmen gaben.


Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler durch das Unternehmen geführt und durften die Musterschneiderei und das Lager besichtigen. Auch hier gaben die Azubis einen Einblick in ihre Aufgaben und unsere Schülerinnen und Schüler durften sich auch selbst in der Herstellung von Haargummis aus Stoff und beim Ausschneiden von Stoffherzen mit den großen Maschinen ausprobieren. Stets mit dabei war auch die Firmenkatze Felix.


Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und stellten viele Fragen. So entstand ein lebendiger, informativer Austausch.
Die Betriebserkundung bei Anita Dr. Helbig GmbH war für die 9. Klasse eine wertvolle Erfahrung. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder gewinnen, sondern auch wichtige Informationen für ihre zukünftige Berufswahl sammeln. Die freundliche Atmosphäre und die Offenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen dazu bei, dass sich die Schülerinnen und Schüler wohlfühlten und motiviert waren, mehr über die Arbeitswelt zu erfahren.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Mühlberger und ihrem Team für die informative und inspirierende Führung und freuen uns auf zukünftige Kooperationen.

Suchtprävention und Medienkompetenz

Am 15.01. und am 22.01. hatten wir das Vergnügen, Frau Hitzler, eine Dozentin für Sucht- und Medienprävention der Fachambulanz für Suchterkrankungen in Rosenheim an unserer Schule willkommen zu heißen. Im Rahmen von drei spannenden Workshops besuchte sie die 7. Klasse sowie die 6. Klassen, um wichtige Themen rund um Suchtverhalten und den verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu behandeln.

In der 7. Klasse lag der Fokus auf Suchtprävention. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Informationen über verschiedene Suchtformen, deren Auswirkungen und vor allem über Strategien, um Suchtverhalten vorzubeugen.

In den 6. Klassen fand ein Workshop zur Medienprävention statt. Hier wurden die Kinder sensibilisiert für die Chancen und Risiken der digitalen Welt. Die Dozentin vermittelte praxisnahe Tipps, wie man sicher im Internet unterwegs ist und welche Verhaltensweisen im Umgang mit sozialen Medien wichtig sind. Die Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Erlebnisse zu teilen, was zu einem lebhaften Austausch führte.

Wir danken der Dozentin herzlich für ihren Besuch und die wertvollen Impulse, die sie unseren Schülerinnen und Schülern gegeben hat. Solche Veranstaltungen sollen unsere Schülerinnen und Schüler bei einem verantwortungsvollen Umgang mit Sucht und Medien unterstützen.

Warum kann ein Heißluftballon fliegen?

Am 21.1.2025 besuchte Jupp Hein die Grundschülerinnen und -schüler der Schule Kiefersfelden, um ihnen anschaulich zu vermitteln, wie ein Heißluftballon funktioniert.

Zuerst erarbeitete er die Begriffe “heiß”, “Luft” und “Ballon”, die den Kindern bereits die grundlegende Funktionsweise eines Heißluftballons verrieten. Sie lernten, dass warme Luft nach oben steigt und den Heißluftballon so nach oben schweben lässt. Die Luft wird dabei mit Hilfe eines mit Propangas gefüllten Brenners erwärmt.

Neben dem geschichtlichen Hintergrund zur Ballonfahrt lernten die Kinder hauptsächlich die verschiedenen Elemente des Ballons und deren Funktionen kennen. Jedes Kind konnte den Ballonstoff anfassen und staunte über die Demonstration der Feuerfestigkeit des Materials, als dieser von Herrn Hein angezündet wurde und nicht zu brennen anfing.

Nachdem der Ballon am Boden liegend mit Hilfe eines Ventilators aufgeblasen wurde, durften alle Kinder in den Ballon krabbeln, ihn von innen betrachten und stellten fest, dass der Stoff auch wenig “Luft” durchlässt.

Zum Schluss demonstrierten Herr Hein und sein Helfer und seine Helferin eindrücklich, wie der Modellballon mit Hilfe des Brenners bis an die Turnhallendecke aufstieg.

Der 83-jährige Jupp Hein ist ehrenamtlicher Botschafter für die “Stiftung KinderHerz” und gibt die Spenden der Kinder direkt und komplett an die Stiftung weiter, damit das Geld kleinen Herzpatienten zugutekommt. Vielen Dank.