Hilfe für die Kriegsopfer

Schülerinnen und Schüler der Schule Kiefersfelden spenden für die Ukraine

Nach den Faschingsferien war der Ukrainekrieg auch für die Schülerinnen und Schüler der Schule Kiefersfelden ein Thema. „Ich kann da sowieso nichts machen.“ – „Was soll ich da schon tun?“ – Schlimm, aber nicht zu ändern!“ Diese und ähnliche Aussagen waren zu hören. Die Kinder und Jugendlichen beließen es aber nicht dabei, sondern ergriffen die Initiative. Während sich die Kinder der 4. Klasse auf sehr unterschiedliche Weise bemühten, Spendengelder zu sammeln, gestalteten die Buben und Mädchen der 7. Klassen Buttons mit deutlichen Friedensbotschaften. Mit Hilfe dieser selbstgebastelten Buttons sammelten die Jugendlichen dann am Pausenhof von ihren Mitschülern kleine Spendenbeiträge, für die es im Gegenzug einen Anstecker gab. Die Begeisterung für diese Aktion war groß und bald liefen viel Schülerinnen und Schüler mit solch einer Friedensbotschaft über den Pausenhof. Am Ende waren es über 500 Euro, die gespendet wurden.

Die Spende wurde an den „Helferkreis Ternopil“ überwiesen. Dieser steht in engem Kontakt mit der Erzdiözese Ternopil, wo viele geflüchtete Frauen und Kinder Zuflucht finden.

Fasching in der 1. Klasse

Faschingszug der 1. Klassen zum Kieferer Sheriff

Der letzte Schultag vor den Faschingsferien war bunt. Die Kinder der 1. Klassen kamen phantasievoll verkleidet in die Schule. Dort lasen, rechneten und bastelten die kleinen Hexen, Feuerwehrmänner, Ninjas, Feen … in den ersten 2 Stunden verschiedenste Faschingsaufgaben. Nach der Pause machten sich dann alle auf den Weg. Ihr Ziel: Das Rathaus Kiefersfelden, wo der Bürgermeister „wohnt“. Mit Trommeln, Rasseln und Schellen ausgerüstet zogen sie, am Büro der Schulleiterin Frau Raabe vorbei, in einem fröhlichen Zug zur Dorfstraße.

Auch einige Eltern waren gekommen. Manche begleiteten die lustige Schar, andere winkten vom Straßenrand aus, oder sorgten für süßen Bonbonregen auf dem Bürgersteig.

Beim Rathaus angekommen meldeten sich die Kinder mit ihrem Schlachtruf an. Es dauerte nicht lange, bis Bürgermeister Hajo Gruber als Sheriff die Kinderschar begrüßte. Die spendierten Faschingskrapfen schmeckten allen. So verabschiedeten sich am Ende auch alle gestärkt nochmals mit dem Faschingsruf und kehrten durch den Kurpark zurück zur Schule.