Die 8. Klassen besuchen Biohof Gruber

Schwein gehabt!

…haben die Tiere am Biohof Gruber in Kiefersfelden, denn sie haben weitaus mehr Platz zum Leben als selbst die Bio-Landwirtschaft es vorschreibt.

Die 30 Schüler*innen der 8. Klassen im Bereich Soziales waren am Montag, den 22. Mai 2023 gemeinsam am Kieferer See und konnten sich über die regionale Fleischerzeugung informieren. Ziegen, Schafe, Rinder und Schweine werden unter artgerechten Bedingungen und mit ökologisch hohen Ansprüchen an das Futter aufgezogen. Die Schüler*innen hatten vorher im Unterricht einen Film über konventionelle Schweinemast gesehen und waren danach von diesem Biohof sehr beeindruckt.

Durch die Direktvermarktung, bei der das ganze Tier verwertet wird, können die höheren Kosten einigermaßen abgedeckt werden. 

Die innovativen Jungbauern der Region Inntal bieten eine gute Alternative den eigenen Fleischkonsum in andere Bahnen zu lenken. Weniger ist mehr!!!

Über die hohe Qualität der Fleischerzeugnisse durften wir uns vor Ort überzeugen. Herzlichen Dank dafür!

(M.Janiczek/S.Seeland)

Umweltprojekt der 3. Klassen

Baumpflanzung durch die 3. Klassen der Grundschule Kiefersfelden

Im Rahmen eines Umweltprojektes durften die Klassen 3a und 3b Ende April einen eigenen Klassenbaum pflanzen.

Dank der professionellen Betreuung durch Herrn Wallner setzten die beiden Klassen einen klimaangepassten Bergahornbaum am Laiming fachgerecht ein. Die Kinder trugen den frischen Baum eigenhändig auf den Hügel, gruben dort zusammen das Pflanzloch und befestigten das Wurzelwerk. Dabei durfte das eigene Klassenschild nicht fehlen.

Bei einem bereits vorangegangenen Ausflug in den Wald hatte Herr Wallner die Klassen unter anderem über die Aufgaben der Bäume, den Schutz des Waldes sowie über die klimabedingt notwendige Bepflanzungsumstellung des heimatlichen Waldes informiert.

Im Anschluss an die Pflanzung durften die Kinder mit allen interessanten Dingen spielen, die ein Wald bietet.

Hoffentlich gibt es in 20 Jahren einmal ein Klassentreffen unter diesen besonderen Ahornbäumen!

Workshop mit der Polizei

Suchtprävention in den 7. Klassen

Die Suchtprävention der beiden 7. Klassen erfolgte durch einen Workshop mit der Jugendbeamtin der Polizeiinspektion Brannenburg, Frau Steiner und Frau Kurfer von der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule.

Frau Steiner informierte jeweils über drei Schulstunden hinweg über legale und illegale Drogen und über die möglichen Folgen von Alkohol- und Drogenkonsum. Wichtige Aspekte waren dabei auch die strafrechtliche Komponente und das Jugendschutzgesetz.

Der Vormittag wurde durch den Wechsel verschiedener Methoden und Übungen abwechslungsreich und informativ gestaltet und die Schüler/innen verfolgten der Wissensvermittlung aufmerksam und brachten sich durch eigene Beiträge gut ein.

Als Vertiefung wurde im Rahmen der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule noch der sogenannte „Rauschparcours“ durchgeführt, der über die kommunale Jugendarbeit Rosenheim ausgeliehen werden kann.

Hier hatten die Schüler/innen die Möglichkeit, mit Brillen, die eine Alkoholisierung simulieren, verschiedene Aufgaben zu lösen.

So durften die Schüler mit den Alkoholbrillen mit einem Tretroller durch einen Parcours fahren und den Roller anschließend absperren, Dosenwerfen und einen Turm mit Holzsteinen bauen. Dabei merkten die Schüler/innen, wie sehr das koordinative Vermögen durch den Alkohol eingeschränkt wird.

Anschließend wurde im Plenum reflektiert, wie es den Schüler/innen bei den Aufgaben gegangen ist und welche Auswirkungen die Brillen auf die motorischen Fähigkeiten und auf die Wahrnehmung hatten. Den Schüler/innen wurde abschließend noch erklärt, dass die Brillen nur die optischen Auswirkungen von Alkohol simulieren und beim reellen Alkoholkonsum noch weitere Ausfallerscheinungen hinzukommen.