Die 7. Klassen fahren ins Skilager

Rasante Carvingschwünge auf der Piste

Nach drei Jahren Corona-Pause durften  die beiden 7. Klassen endlich wieder ihre Koffer packen und sich für das Skilager in der Wildschönau vorbereiten.

Nachdem es im Vorfeld schneemäßig nicht gut ausschaute, hatte der Wettergott ein Einsehen und ließ es rechtzeitig weiß werden. So stand einer herrlichen Woche auf der Skipiste nichts mehr im Wege.

Da an der Schule 15 Paar Kurzcarver und Skischuhe zur Verfügung stehen, konnten auch viele “Beginner” erste Erfahrungen mit den “rutschigen Brettern” sammeln. Sie machten ihre Sache aber gleich so gut, dass bereits am dritten Tag fast die gesamte Mannschaft vom Gipfel des Schatzberges, der auf ca. 1800 m Höhe liegt, bis ins Tal fahren konnte. Das war ein tolles Erlebnis!

Neben der Pistengaudi ging es natürlich auch in der Unterkunft teilweise turbulent zu. In der Früh um 7.00 Uhr wurden alle Schüler schon mit dem “Schneewalzer”, den Frau Janiczek auf ihrer Ziehharmonika spielte, aus den Federn “geschmissen”.

Anschließend durften wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet für den bevorstehenden Tag stärken. Unsere netten Wirtsleute im Leitenhof bekochten uns stets so vorzüglich und reichhaltig, dass alle Schüler sogar  ihren Riesenhunger nach dem Skifahren stillen konnten. Während es auf der Piste keinerlei Beanstandungen des Verhaltens gab, mussten die Lehrer im Hotel doch mehrmals eingreifen, weil die Anweisungen von einigen Schülern viel zu wenig beachtet wurden.

Daneben gab es aber auch sehr schöne Momente des Zusammenseins in der Unterkunft. Nach dem Abendessen wurde immer eine gemeinsame “Spielstunde” anberaumt, in der es bei den verschiedensten Gesellschaftsspielen hoch herging.

Den Abschluss des Tages bildete jeden Abend das gemeinsame Singen, bei dem Frau Janiczek, unsere “Musikchefin”, mit ihrer Gitarre alle zum Mitmachen animieren konnte. Dabei durfte natürlich Wolfgang Ambros’ Hymne  “Skifoan” nicht fehlen.

Nachdem am letzten Vormittag auch das letzte “Event”, das Gaudirennen, beendet war, musste sich die Kieferer Reisegruppe schon wieder auf den Heimweg machen.

Müde, aber mit vielen bleibenden Erinnerungen im Gepäck konnten die Eltern ihre Schützlinge wieder in Empfang nehmen.